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Dai Asai

Für das Klavierspiel interessierte sich der kleine Dai bereits mit 3 Jahren, seine Eltern hielten dies jedoch für zu früh, erst mit 10 Jahren bekam er seinen Flügel! Endlich durfte er Klavier spielen. Das tat er dann auch, in einer Woche arbeitete er ein Arbeitsheft durch, man könnte meinen, er musste die „verlorene Zeit“ aufholen.

Für Dai Asai ist Klassik nach wie vor das schönste Hörerlebnis. Schon als Kind interessierte er sich ausschließlich für diese Musikrichtung und zu Frédérik Chopins Werken fühlt er sich besonders hingezogen, „auf Chopin kann ich nicht verzichten“.

In Dortmund, wo er seit 2002 lebt, studiert & arbeitet, fühlt er sich sehr wohl. Er mag die Menschen und ihre Herzlichkeit, trinkt gerne mal ein Bier, radelt ins Institut, aber er würde niemals Reis gegen Kartoffeln tauschen!

Dai Asai kann auf eine lange Unterrichtserfahrung zurückblicken.
Parallel zu seinem Studium, zahlreichen Solo- & Kammerkonzerten in Japan, Deutschland, Italien und Frankreich sowie vielen internationalen Musik- und Klavierwettbewerben, bei denen er als Erst-, Zweit- und Drittplatzierter glänzte, hat er an diversen Musikschulen unterrichtet, seit Jahren auch als freier Mitarbeiter am IMB.

Nach seinem Studium an der Aichi Präfektur der Universität für Kunst & Musik in Japan, seinem Diplom für künstlerische Instrumentalausbildung & Musikpädagogik mit der Auszeichnung „Kuwabara-Preis“ bei Prof. Dina Joffe und seinem Konzertexamen bei Prof. Roland Keller kam er 2002 an die Musikhochschule Detmold zu Prof. Arnulf von Arnim, der zuvor als Gastprofessor in Japan auf Dai Asai aufmerksam wurde. Sein Diplom in künstlerischer Instrumentalausbildung absolvierte er an der Folkwangschule in Essen, bei Prof. Boris Bloch erhielt er 2008 sein Konzertexamen.

Dai Asai ist mit sehr viel Engagement, Herzblut & Fröhlichkeit bei der Sache. Wenn man sich gut versteht, der Spaß am Klavierspiel vorhanden ist und seine Schüler den „Ton genießen können“, dann steht einer guten Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. Inzwischen spricht er sehr gut deutsch, seine ersten Worte lauteten damals „Ich liebe Dich“ – damit meinte er bestimmt das Klavier! 😉